MDR 20.07.2007

Golfen im Büro?

Putter, Abschlag , Loch... die Fans dieser Sportart die wissen natürlich es handelt sich um Golf. Ein Sport der meist in schönen Landschaften oder zu mindestens an der frischen Luft gespielt wird, wo man dann über die Cuts and Greens schreitet . Was aber tun wenn das Grüne, also der Rasen, fehlt? Wozu gibt's Großraum Büros...

So golft Gruppe zwei, aber hier heißt das nicht Gruppe sondern Flight. Insgesamt putten sich 5 Flights zwei Stunden lang nach Dienstschluss von Büro zu Büro und Etage zu Etage. Die meisten beim heutigen Turnier - Neugolfer! Deshalb erst einmal die Regeln durch Herrn Huth: „Der Ball muss ins Loch.  Das sollte im Prinzip so gemacht werden, dass der Schläger nur den Ball berührt und der Ball nur das Loch und den Boden. Jegliche Gegenstände die herum stehen, wie Tische, Bänke, Stühle und Büromöbel dürfen nicht berührt werden."

Thomas ist Flightcommander, also Gruppenleiter. Seine Werbeagentur war einst bei  einem Bürogolf-Turnier in Hannover dabei. Die Idee wollten Sie nach Dresden holen, weil sie so schön Besonders ist.

Thomas Huth meint: „Der zweite Grund ist natürlich eine Plattform zu schaffen für Geschäftsleute, eine sogenannte Business-Plattform, um mit einander ins Gespräch zu kommen. Es ist mal was anderes als eine stino Visitenkarten Party."

Auch wer keine Visitenkarte hat darf mitspielen. Greenfee, also Startgeld, gibt es nicht. Teil nimmt wer irgendwie davon erfahren hat...

Sebastian Schwerk sagt: „Irgendwo im Internet hab ich davon gelesen und ich bin immer froh, wenn irgendjemand Anderes außer mir solche bekloppten Ideen hat. Es ist gar nicht so einfach. Die Bälle sind extrem hart und man tippt die nur an und die fliegen extrem weit."

Dabei gibt es sogar vier verschiedene Bälle für vier verschiedene Untergründe, aber das hilft eben nur manchmal.

Mario Schmidt findet: „Spaß macht es! Es ist aber schwierig, weil Stühle dazwischen stehen. Das macht das Bürogolf aber eben aus, dass man um diverse Sachen drum herum spielt. Nicht um Bäumchen, sondern um Drucker, Stühle, um Tisch und sonstige Sachen."

Also auch in sportlicher Hinsicht eine Herausforderung. Das Fazit eines der beiden Anwesenden echten Golfern - ist positiv: „Ich find es klingt vielleicht albern, aber ein gewisses Training ist es schon für das normale Golf. Ich find es okay und es macht Spaß." (Torsten Berndt)

Zum Schluss die Siegereherung. Gewonnen hat wer insgesamt die wenigstens Schläge braucht. Gruppe zwei belegt Platz 5 - von fünf. Aber egal, es gibt eine lobende Erwähnung und außerdem sind sie nun geübt für einen großen Crossgolf Tag im Dresdner Hauptbahnhof - aber der ist erst in Planung.

 

 
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